Das Schafgeblök:

Blökende Schafe in einem Weblog - oder kurz: Das Schafgeblök. Hier erfahren sie alles rund um die Zucht der speziellen Shropshire-Schafe und unserer kleinen aber feinen Herde.
Übrigens: Ein Hund bellt, ein Esel brüllt und das Schaf? Es blökt!

Samstag, 1. September 2012

Neues, elektrifiziertes Territorium

Bereits schon unter der Woche bekam unsere Herde ein neues Territorium zum Abgrasen, nachdem die Drei ihre Köpfe schon beachtlich weit durch den Zaun streckten. Davon zeugt das Wollknäuel, welches beim Versuch vom Gras der anderen Parzelle zu naschen, im Zaun zurückblieb. Allerdings steht die neue Weide nun unter Strom. Besser gesagt: der Weidezaun. Ein Weidezaungerät (die Dinger sind erst ab 100 Euro aufwärts zu haben) und eine nagelneue Autobatterie bieten im neuen Territorium Schutz vor Fressfeinden und hindern die Meute vorm Ausbüchsen, wobei sie sich schon längst an ihr neues Zuhause gewöhnt haben. Seit heute haben sie auch wieder einen frischen Stall und wesentlich mehr Heu für den kommenden Winter. Denn dank dem Fernbleiben des Regens war es uns möglich, neues Heu zu machen und einzuwintern. Sollte der Sommer noch mal kurz Einzug halten, werden wir dieses Prozedere noch mal wiederholen. Wer allerdings dabei an Buldog, Heupresse und Co. denkt, der irrt. „Motorsense, zwei Rechen und ganz viel Handarbeit“, lautet das Motto.

Trotz neuem Territorium: Mittagspause muss sein!
Übrigens: Lillys Durchfall ist wieder zurückgekehrt und erweist sich als ziemlich hartnäckig. Aber solange sie frisst und trinkt müssen wir uns laut Tierarzt keine Sorgen machen. Eine weitere Ration „Stullmisan“ hat bislang noch nicht angeschlagen.

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