Bereits schon unter der Woche bekam unsere Herde ein neues
Territorium zum Abgrasen, nachdem die Drei ihre Köpfe schon beachtlich weit durch
den Zaun streckten. Davon zeugt das Wollknäuel, welches beim Versuch vom Gras
der anderen Parzelle zu naschen, im Zaun zurückblieb. Allerdings steht die neue
Weide nun unter Strom. Besser gesagt: der Weidezaun. Ein Weidezaungerät (die
Dinger sind erst ab 100 Euro aufwärts zu haben) und eine nagelneue Autobatterie
bieten im neuen Territorium Schutz vor Fressfeinden und hindern die Meute vorm
Ausbüchsen, wobei sie sich schon längst an ihr neues Zuhause gewöhnt haben.
Seit heute haben sie auch wieder einen frischen Stall und wesentlich mehr Heu
für den kommenden Winter. Denn dank dem Fernbleiben des Regens war es uns
möglich, neues Heu zu machen und einzuwintern. Sollte der Sommer noch mal kurz
Einzug halten, werden wir dieses Prozedere noch mal wiederholen. Wer allerdings
dabei an Buldog, Heupresse und Co. denkt, der irrt. „Motorsense, zwei Rechen
und ganz viel Handarbeit“, lautet das Motto.
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