Das Schafgeblök:

Blökende Schafe in einem Weblog - oder kurz: Das Schafgeblök. Hier erfahren sie alles rund um die Zucht der speziellen Shropshire-Schafe und unserer kleinen aber feinen Herde.
Übrigens: Ein Hund bellt, ein Esel brüllt und das Schaf? Es blökt!

Montag, 15. April 2013

Neues, temporäres Zuhause

Derzeit ist die angestammte Weide und der Stall komplett verlassen. Nur die kötteligen Hinterlassenschaften zeugen davon, dass hier vor kurzem mal Schafe gehaust haben müssen.

Alle Sieben auf einen Streich.
Am Wochenende verfrachteten wir unsere Shropies unter schweißtreibenden Anstrengungen (sie dachten wohl es geht zum Schlachter und sträubten sich dagegen) alle in den Hänger und brachten sie auf eine neue Weide. Dort haben sie keinen Stall mehr, dafür einen Bulldoghänger als Unterstand. Diesen haben sie mittlerweile als ihr neues, temporäres Zuhause aktzeptiert. Ansonsten steht ihnen ein Grünstreifen von 150 Metern zur Verfügung. Zwei Wochen haben wir hier mal für sie eingeplant, wobei bei dem aktuellen Heißhunger die Weide auch früher abgegrast sein könnte. Bei den sommerlichen Temperaturen kommen unsere wolligen Lieblinge ganz schön ins Schwitzen, dennoch warten wir noch bis Anfang Mai mit dem Scheren.

Zwar ärgert die Schafskälte (im Juni) die Schafe auch noch heute, trotzdem schert man sie üblicherweise an den ersten warmen Tagen nach den Eisheiligen (Mitte Mai), da der Wollschweiß an warmen Tagen die Schur erleichtert und die Schafe vor der Sommerhitze vom "Pelz" befreit werden sollten. Wer jetzt denkt: "Aber es ist doch momentan schon sehr warm", der hat tagsüber zwar Recht, sollte aber zum Test erst mal selbst die Nacht draußen verbringen...

1 Kommentar:

  1. Nach anfänglicher Aufregung haben sie sich schon daran gewöhnt, ohne ihre heißgeliebte Hütte, die Wiesen abzugrasen.
    Die Aufregung wird auch automatisch auf uns übertragen, aber was man nicht alles macht für unsere Wollnies :)

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