Das Schafgeblök:

Blökende Schafe in einem Weblog - oder kurz: Das Schafgeblök. Hier erfahren sie alles rund um die Zucht der speziellen Shropshire-Schafe und unserer kleinen aber feinen Herde.
Übrigens: Ein Hund bellt, ein Esel brüllt und das Schaf? Es blökt!

Freitag, 17. Mai 2013

Homöopathie in der Schafzucht

Die letzten Tage ist uns bei Henry aufgefallen, dass er vermehrt liegt - normalerweise kein Grund zur Besorgnis, denn schließlich gibt es auch beim Schaf unterschiedliche Tagesformen. Nach genauerer Beobachtung konnten wir jedoch feststellen, dass bei dem Kleinen das linke Vorderbein angeschwollen ist. An den Klauen liegt es jedenfalls nicht. Er muss wohl mal umgeknickt sein und sich das Füßlein verstaucht haben. Dank unseres neuen Buches "Homöopathie für Schafe" sollte innerhalb drei Tagen eine deutliche Besserung eintreten. In solchen Fällen verabreicht man dem Lamm zwei Kügelchen D12. "Viel hilft viel", gilt hier allerdings nicht. Vielmehr: "Weniger ist mehr".

Arnica D12 - Dass sind zwar nicht die haushaltsüblichen Potenzen, die man auch bei der Anwendung am Menschen benötigt, aber definitiv eine alternativlose und kostengünstige Behandlung. Ein Antibiotikum würde in diesem Fall nämlich nichts helfen. Henry hatte jedoch Glück im Unglück: Er kann das Bein nach wie vor belasten und springt zur Zeit mit beiden Füßen gleichzeitig. Insofern ist nichts gebrochen und einer zügigen Genesung sollte nichts mehr im Wege stehen. Schwein - äh Schaf gehabt!

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