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Neue Parzelle zum Grasen |
„Grasen, grasen, grasen“ lautet das Motto unserer Herde seit
Samstagabend. Seitdem interessiert die Drei alles um sie herum nicht mehr, denn
frisches, saftiges Gras steht bereit. Am Wochenende steckten wir eine neue
Parzelle ab, nachdem die alte bereits gut abgegrast worden war und die Drei
ihre Köpfe schon ziemlich weit durch den Zaun steckten, um beim Nachbar zu
naschen. Damit das Gras gut nachwachsen kann, wurde der Pendelmäher noch mal
angeschmissen und sauber nachgemäht. Unsere Shropies interessierte das aber
nicht mehr, denn im neuen Territorium gilt es nur noch zu fressen. Dabei setzen
sie sich ins meterhohe Gras, so dass man sie kaum sieht und gehen ihrer
Leidenschaft nach. Die Notdurft wird an Ort und Stelle verrichtet. Allerdings
sieht die Notdurft von Lilly nach wie vor schaf-untypisch aus, so dass nun nochmal
gehandelt werden muss. Am Lehrhüten haben wir einen Tipp bekommen, dass es wohl
an einem Wurm liegt, der ihr zu schaffen macht. Da nach der Eingabe des letzten
Wurmmittels (vor einem Monat) keine Besserung eingetreten ist, ist davon auszugehen,
dass der Wurm gegen dieses Mittel resistent ist. Deshalb werde ich den Tierarzt
aufsuchen und mir ein neues Wurmmittel geben lassen. Wäre doch gelacht, wenn
wir diesen Wurm nicht auf die Pelle rücken könnten. Wie-auch-immer-du-heißt-Wurm
– deine Tage sind gezählt.
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Kein Samurai-Schwert sondern eine Eingabehilfe für Tabletten von Panacur. |
Update: Eine Tablette Panacur® Boli 250 soll zusammen mit
10ml Kokzidienmittel nun Abhilfe von Wurm und Durchfall bei unserem Lamm schaffen.
Gestern Abend habe ich Lilly eingefangen und mithilfe eines Eingebers und einer
Spritze die Medizin verabreicht. Da sich unter Panacur und Kokzidienmittel die
wenigsten Schafgeblök-Leser etwas vorstellen können, schreit dies förmlich nach
einem neuen schafgeblök.wissen-Artikel. Hier jetzt erstmal der Eingeber, damit ihr
euch darunter etwas vorstellen könnt.
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