Das Schafgeblök:

Blökende Schafe in einem Weblog - oder kurz: Das Schafgeblök. Hier erfahren sie alles rund um die Zucht der speziellen Shropshire-Schafe und unserer kleinen aber feinen Herde.
Übrigens: Ein Hund bellt, ein Esel brüllt und das Schaf? Es blökt!

Freitag, 19. April 2013

Täglich ein Ausbüxer

Seid die neue Weide (innerhalb von fünf Tagen) so gut wie abgegrast ist, versuchen unsere Shropies mit aller Macht auf das Nachbargrundstück zu kommen, wo schönes, frisches Gras steht. Derzeit führen sie uns mit ihren erfolgreichen Ausbruchversuchen ganz schön an der Nase herum. Vor allem Holly büxt fast täglich aus. Das Problem ist nämlich, dass wir den bestehenden Zaun des Nachbargrundstücks mitgenutzt haben und trotz Eternit-Platten und Co. finden die Schafe das ein oder andere Schlupfloch. Was wir daraus lernen: Absofort gibt es zu allen Seiten einen Elektrozaun, weil sonst die ganze Verwandtschaft auf Trab gehalten wird. Da das Umstecken der Zäune immer einen größeren Zeitaufwand erfordert, werden wir erst heute Abend dazu kommen, um ihnen ein neues, komplett elektrifiziertes Reich zu ermöglichen.
Bis dahin muss der provisorisch geflickte Zaun noch halten:


Heute Abend geht es dann auf das Nachbargrundstück der Stadt. Die ehemalige Wasserstelle ist optimal für unsere Schafe und dann müssen sie auch nicht mehr (vorerst) ausbrechen, da zumindest für ein, zwei Wochen genug Gras wieder da ist...

2 Kommentare:

  1. Danke nochmal an Raphi, der kleine Schafexperte, denn er hat heute mit mir den Zaun soweit umgesteckt, dass wenigstens bis Abend den Ausbüxern ein paar Schlupflöcher genommen werden konnten :)

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  2. Also wenn ich das hier so verfolge, dann schätzt du die "Abgraszeiten" immer ein bißchen zu lange. Auf der aktuellen Wiese wolltest du sie auch schon länger lassen.

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